Damit Ihr Rasen die stressige Sommerphase mit Hitze und Sonne gut übersteht, sollten Sie die nachfolgenden Tipps beherzigen. So macht er auch bei der nächsten Grillparty eine tolle Figur.

Versorgen Sie Ihren Rasen während der für ihn stressigen Sommermonate mit ausreichend Nährstoffen. 50g Matthies Rasendünger/m² liefern alles, was er nun braucht. Falls zu wenig Niederschlag fallen sollte, stellen Sie nach dem Düngen einen Rasensprenger auf.

Während der heißen Sommertage sollte die Schnitthöhe nicht zu kurz sein. 5-7 cm hoch sollten die Halme stehen. Kurz gemähte Rasenflächen erwärmen sich schneller und trocknen daher schneller aus.

Reduzieren Sie bei Trockenheit die Mähhäufigkeit (des Mähroboters) – je häufiger einem Rasen frische Schnittstellen zugefügt werden, desto mehr Feuchtigkeit entweicht der Pflanze.

Denken Sie auch daran, den Mähroboter nicht am Abend fahren zu lassen, um Igel und Amphibien nicht in Gefahr zu bringen.

Um eine möglichst tiefe Verwurzelung zu erzielen und Ressourcen zu schonen, sollte der Rasen die erste Wassergabe erst beim Erreichen des Welkepunktes erhalten. Diesen erkennt man am grau-blauen Schimmer der Rasenfläche oder mithilfe des Fußabdruck-Tests: Wenn man über den Rasen läuft, sollten die Gräser nach ein paar Minuten wieder aufstehen. Tun sie dies nicht, ist der Welkepunkt erreicht und die Rasenfläche muss bewässert werden.

Wässern Sie unbedingt mit einem Rasensprenger zum Zwecke einer guten Verteilung und Messbarkeit.

Stellen Sie einen Regenmesser oder eine Kaffeetasse im Bewässerungsradius auf und stoppen Sie bei 20mm bzw. einer ½ gefüllten Kaffeetasse.

Wässern Sie vorzugsweise am Morgen, da dann die Verdunstungsrate am geringsten ist.