Hand auf schönen gesunden Rasen

Rasenkrankheiten: Behandlung und Prävention

Rasenpflege leicht gemacht – mit kompetenten Partnern an Ihrer Seite.

Bei Matthies Landwirtschaft betrachten wir Rasenpflege als eine wissenschaftliche Disziplin, sodass Sie dies nicht tun müssen. Unsere Expertise und jahrelange Erfahrung im Rollrasenanbau fließen in alle Produkte mit ein.

Das Ergebnis für Sie: ein gesunder und kräftiger Rasen, ganz ohne die Notwendigkeit komplexer Pflegemaßnahmen.

Unser Rollrasen wird Ihnen in einem gesunden und robusten Zustand geliefert, ohne Anzeichen von Krankheiten. Doch die Natur folgt ihren eigenen Gesetzen. Wenn Sie auf Ihrem bestehenden Rasen – unabhängig von dessen Alter oder Herkunft – Krankheitssymptome bemerken, bietet Ihnen dieser Blog den Einstieg in die Problemlösung. Mit unseren erprobten Ratschlägen wird die Rasenpflege zu einem leichten Unterfangen, das Ihnen ein dauerhaft üppiges Grün sichert.

Für zusätzliche Hilfestellung stehen wir bereit, erreichbar unter:

04165-998 11 0

Wir sind für Sie da, um dafür zu sorgen, dass Ihr Rasen das Highlight Ihres Gartens bleibt. Ganz gleich, ob Sie Fragen haben oder vor speziellen Herausforderungen stehen – wir sind hier, um Ihnen zu helfen.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr Rasen nicht nur leicht zu pflegen ist, sondern Sie auch täglich mit seiner Lebendigkeit und Ausstrahlung begeistert.

 

Blattflecken

Drechslera spp.; Curvularia spp.; Bipolaris spp.

Rasenkrankheit: Blattflecken

(Quelle: Diagnose – und Therapiehandbuch Eurogreen)

Eine Vielzahl von Pilzgattungen und -arten werden unter dem Oberbegriff "Blattflecken" zusammengefasst. Nur durch eine mikroskopische Analyse lassen sich die Erregerarten eindeutig unterscheiden. Bestimmte Erreger (z. B. Drechslera poae) benötigen niedrigere Temperaturen (idealerweise 8 bis 15 °C), während andere Erreger (z. B. Curvularia spp.) höhere Temperaturen (20 bis 30 °C) benötigen. Blattflecken lassen sich leicht durch Menschen und Pflegegeräte verbreiten.

Die Blätter haben kleine, gut abgegrenzte rote bis dunkelbraune Flecken. Diese werden größer, je schlimmer die Infektion wird. Der Fleck stirbt in der Mitte ab und verfärbt sich anschließend strohfarben. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen und starkem Befall stirbt die gesamte Pflanze ab. Danach wirkt die befallene Pflanze ausgetrocknet, entwickelt eine lockere Narbe und verfärbt sich bräunlich.

 

Die folgenden Elemente können den Befall mit Blattflecken begünstigen:

  • Einseitig hohe Stickstoffgaben, die schwammiges Zellgewebe und Wachstumsschübe verursachen
  • Kaliummangel
  • Unzureichendes Licht
  • Der Erreger nutzt Rasenfilz als Überwinterungsort
  • Hohe relative Luftfeuchtigkeit und Tau (die Infektion erfordert eine Wasserschicht auf den Blättern).

 

Um den Befall zu verhindern oder zu behandeln, empfehlen wir:

    • Vermeiden Sie Stresssituationen, wie z. B. einen intensiven, niedrigen Schnitt oder schwache Beleuchtung.
    • Eine ausgewogene Zufuhr von Nährstoffen, mit ausreichend Kalium und nicht zu viel Stickstoff. --> 50g/m² Matthies Rasendünger
    • Reduzieren Sie Rasenfilz --> Eine Gabe von 50g/m² Matthies Bodenaktiv und 50g/m² Matthies Rasendünger genügen i.d.R. um dafür zu sorgen, dass das Bodenleben aktiver wird und den Rasenfilz zersetzt
    • Schnelles Abtrocknen des Bestandes ermöglichen: Optimieren Sie die Luftzirkulation, sorgen Sie für eine trockene Bodenoberfläche und verringern Sie die Bewässerung (Menge, Zeit).

     

     

    Algen auf Rasenflächen

    Rasenkrankheit: Algen in Rasenflächen

    (Quelle: Eurogreen Diagnose- und Therapiehandbuch)

    In Rasenflächen können sich Algen auf der Bodenoberfläche ansiedeln, insbesondere bei längerfristigen, feuchten Bedingungen. Die meisten von ihnen sind entweder Grünalgen (Chlorophyta) oder Blaualgen (Cyanobakterien).

    In der strengsten Definition des Begriffs sind Algen auf Rasenflächen keine Schädlinge. Die Pflanzen werden von ihnen nicht angegriffen. Sie haben jedoch das Potenzial, Rasenflächen ernsthaft zu schädigen. Diese Schäden sind:

    • gehemmte Wasserinfiltration, durch Belag, der die Bodenoberfläche versiegelt
    • Verhinderung des Gasaustauschs
    • rutschige Oberfläche Schleimbildung
    • Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser 
    • Vermutlich die Bildung von Hemmstoffen für Gräserwachstum

     

    Welche Optionen gibt es, um Algen zu bekämpfen?

    Die Bekämpfung von Grün- und Blaualgen ist aufgrund ihrer enormen Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standortbedingungen und ihrer nahezu identischen Lebensbedingungen mit denen von Rasengräsern sehr schwierig.

    Nur mit geeigneten Pflegemaßnahmen können Algen kontrolliert oder zurückgedrängt werden:

     

    • Vermeidung von Schattenlagen (zu feucht, zu wenig Licht für Gräser)
    • 50 g/m² Matthies Rasendünger, um Gräserpflanzen zu stärken und Abwehrkraft zu stärken
    • Luftzirkulation verbessern
    • durch Besanden Oberflächenabtrocknung verbessern
    • Bewässerung reduzieren
    • Nicht zu tief mähen
    • Kahlstellen mit einem Nagelbrett perforieren
    • Algenkrusten manuell herauskratzen und entfernen

     

     

    Hexenringe

    (u.a. Marasmius oreades)

    Rasenkrankheit: Hexenringe

    (Quelle: Eurogreen Diagnose- und Therapiehandbuch) 

    Zu den bodenbürtigen Schadpilzen gehören Hexenringe. Mehr als 50 verschiedene Arten von Hexenringen sind bekannt. Vor allem im Rasenfilz oder im Boden leben die Pilze und warten auf die idealen Entwicklungsbedingungen.

    Das verursachte Pilzgeflecht breitet sich unter der Erde kreisförmig aus. Nur einen gelben oder grünen Ring kann man oberirdisch erkennen. In diesem Ring können Fruchtkörper wachsen.

    Was Sie vermeiden sollten:

    Der Befall von Hexenringen kann durch magere, sandige Standorte, stark verfilzte Flächen und Bereiche mit Bodenverdichtung begünstigt werden.

    Bekämpfung:

    Die Bekämpfung des Hexenringes wird durch das stark wasserabweisende Myzel verhindert. Aus diesem Grund ist es notwendig, die gesamte Myzelschicht mit einer Grabegabel zu aerifizieren. Anschließend muss gründlich und vollständig bewässert werden. Es empfiehlt sich Wasser und 1 Tropfen Spülmittel. So wird die Wasserabstoßung des Myzels verhindert und die Benetzung des Bodens ermöglicht. Diese Maßnahme sollte man nach 1 Woche wiederholen.

    Die besten Zeiten für die Behandlung sind im Frühjahr und Herbst.

     

     

    Pythium – Fäule

    (Quelle: Diagnose – und Therapiehandbuch Eurogreen).

    Rasenkrankheit: Pythium – Fäule 

    Der Begriff Pythium Fäule bezieht sich auf verschiedene Krankheitsbilder, die je nach Alter der Rasenfläche variieren. In der Regel handelt es sich um eine Erkrankung, die hauptsächlich Gräser mit geringer Vitalität betrifft, bekannt als Stresskrankheit. Aus diesem Grund tritt Pythium als Folgeinfektion von Trockenschäden häufig auf. Bei passenden Witterungsbedingungen kann es schnell zu einer weiten Ausbreitung kommen.

    Krankheitsbilder:

    Pythium während der Neuverlegung und Nachsaat:

    Vorauflauffäulen: Störungen der Keimung und es kommt zu Fehlstellen

    Wurzelnekrosen und Stängelweichfäulen: Nach dem Auflaufen trocknen die Gräser an der Basis der Halme ein, fallen um und sterben ab. Die Wurzeln sind dunkel verfärbt und lassen sich sehr leicht aus dem Boden ziehen. Zuerst sind es winzige Kahlstellen, aber später verschwimmen sie und größere Flächen werden zerstört.

    Pythium auf etablierten Rasenflächen:

    Zu Beginn der Erkrankung kann man kleine eingesunkene Flecken sehen, die bei hoher Luftfeuchtigkeit schleimig erscheinen und sich anfühlen (Film auf den Blättern). Die grauen bis rötlichen Flecken sammeln sich bei idealen Bedingungen und bilden größere Flächen. Es besteht die Möglichkeit, dass Trockenschäden in dieser Phase verwechselt werden können. Wenn man jedoch die einzelne Pflanze betrachtet, ist es äußerst einfach, sie aus dem Boden zu ziehen. Normalerweise löst sich der braune Wurzelhals ab. Myzel treten nur selten auf, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit.

    Pythium kann alle Gräserarten befallen.

     

    Der Befall mit Pythium kann durch die folgenden Faktoren verstärkt werden:

    • Hohe Tagestemperaturen über 30 °C in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit und hohe Nachttemperaturen über 20 °C
    • Hohe Bodentemperaturen
    • Wassergesättigter Boden und langanhaltend feuchter Pflanzenbestand (Staunässe, Tau, Schattenlagen, fehlende Luftzirkulation, Windstille)
    • Bodenverdichtungen
    • Überschuss a Stickstoff (Stoßwachstum), Kaliummangel
    • Hohe pH-Werte
    • Bei Neuanlagen und Nachsaaten: Zu dichter Pflanzenbestand durch zu hohe Saatstärke und zu tief

     

    Um den Befall zu verhindern oder zu behandeln, empfehlen wir:

    Um Pythium vorzubeugen oder zu behandeln, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

    • Beregnung optimieren: Bewässern Sie Ihren Rasen vorzugsweise in den frühen Morgenstunden, um schnelles Abtrocknen zu fördern und die Krankheitserreger daran zu hindern, in die Pflanzen einzudringen. Ein Wasserfilm auf den Blättern begünstigt Infektionen.
    • Verdichtungen im Boden beseitigen: Lockern Sie den Boden, um Wasser- und Luftzirkulation zu verbessern.
    • Ausgewogene Nährstoffzufuhr sicherstellen: Eine gleichmäßige Versorgung mit den notwendigen Nährstoffen stärkt die Widerstandsfähigkeit Ihres Rasens.
    • pH-Wert des Rasenfilzes senken: Passen Sie den pH-Wert an, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
    • Saatgut und Keimbedingungen optimieren: Achten Sie bei der Neuansaat oder Nachsaat auf die richtige Saatgutmenge und ideale Keimbedingungen.

    Durch diese gezielten Maßnahmen wird Ihr Rasen besser gegen Krankheiten geschützt und kann schneller regenerieren.

     

     

    Rotspitzigkeit

    Corticium fuciforme

    Rasenkrankheit: Rotspitzigkeit

    (Quelle: Diagnose - und Therapiehandbuch Eurogreen) 

    Die Rotspitzigkeit ist eine weltweit verbreitete Rasenkrankheit. Da die Infektionstemperatur mindestens 5 °C und die Höchsttemperatur 30 °C beträgt, ist ein Befall fast ganzjährig möglich. In der Regel sind die Schäden jedoch gering, da es nur selten zu Stängel- oder Blattbefall kommt.

    Zunächst erscheinen kleine, unsymmetrische Flecken, die im Verlauf der Infektion erst hellbraun und dann strohfarben werden. In den betroffenen Gebieten werden oft gesunde Pflanzen gefunden. Ein rosafarbenes, watteartiges Myzel tritt bei hoher Luftfeuchtigkeit auf. Durch die Zusammenlagerung von Myzeln entstehen a den Spitzen der befallenen Blätter die typischen geweihartigen, roten Stromastrukturen. Es besteht die Möglichkeit einer epidemischen Ausbreitung bei Temperaturen von 16–22 °C und feuchter Witterung. In diesem Fall werden alle Rasenflächen rot.

     

    Faktoren, die die Entwicklung von Rotspitzigkeit begünstigen können:

    • Feuchtigkeit im Pflanzenbereich aufrechterhalten (Regen, Nebel, Tau, mögliche unzureichende Beregnungstechnik)
    • Unregelmäßige und unausgeglichene Nährstoffversorgung, insbesondere Stickstoffmangel
    • In bestimmten Jahren gibt es eine hohe Belastung durch Befall, die durch die perfekten Bedingungen für den Erreger verursacht wird.

     

    Um den Befall zu verhindern oder zu behandeln, empfehlen wir:

    Um die Gesundheit Ihres Rasens zu erhalten und Krankheiten effektiv zu behandeln oder zu verhindern, empfehlen wir eine durchdachte Pflege:

    • Ausgewogene Nährstoffzufuhr: Eine gleichmäßige Versorgung mit Nährstoffen ist essentiell.
    • Langzeitstickstoffdünger: Nutzen Sie Dünger, der Stickstoff langsam freisetzt, um das Wachstum konstant zu fördern.
    • Zusätzliche Stickstoffdüngung bei Befall: Sollte Ihr Rasen plötzlich krankheitsanfällig werden, kann eine zusätzliche Stickstoffgabe hilfreich sein.
    • Rasenfilz reduzieren: Halten Sie den Rasenfilz gering, um Luft und Wasser besser zirkulieren zu lassen.
    • Optimierte Bewässerung: Passen Sie Ihre Bewässerungstechnik an, um Überwässerung und Trockenheit zu vermeiden.

    Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen schaffen Sie optimale Bedingungen für einen gesunden und widerstandsfähigen Rasen.

     

     

    Schneeschimmel

    Microdochium nivale

     Rasenkrankheit: Schneeschimmel

    (Quelle: Diagnose – und Therapiehandbuch Eurogreen) 

    Schneeschimmel ist keine echte Winterkrankheit und ist weder a Schnee noch a Frost gebunden, obwohl der Name eine andere Bedeutung hat. Die Infektion kann bei hoher Luftfeuchtigkeit und kühler Witterung (Temperaturoptimum 8 °C) fast ganzjährig auftreten. Nur bei 20 Grad Celsius wird der Erreger inaktiviert. Schneeschimmel ist der bedeutendste Krankheitserreger auf Rasen bei Temperaturen von 3 °C.

    Schneeschimmel ist eine Nassfäule. Bei Krankheitsbeginn können sich kleine, wässrig-graue Flecken mit einem Durchmesser von 4 bis 6 cm bilden, die an Ölschäden erinnern. Die Krankheit kann bis zu einem Durchmesser von 25 cm erreichen und Flecken ineinander laufen. Die aktive Zone der Infektion kann sich am Rand in Form eines dunkelbraunen Rings bilden. Dichtes, watteartiges Myzel, grau bis rosafarben, tritt bei hoher Luftfeuchtigkeit auf. Die Wiederherstellung der befallenen Flächen findet in der Mitte der Flecken statt (Bild: Froschaugen).

     

    Faktoren, die die Entwicklung von Schneeschimmel begünstigen können:

    • Wechselnde Temperaturen (Kälte-/Wärmeperioden), die Gräser daran hindern, vollständige Dormanz (Winterruhe) zu erreichen
    • Feuchtigkeit im Pflanzenbereich aufrechterhalten (Tau, Nebel, Beregnung)
    • Intensive Pflege im späten Herbst (Stress, Verletzungen)
    • Bodenoberflächen, die schlecht abtrocknen (Verdichtungen, Staunässe)
    • Schneedecke auf unfrostigen Böden
    • Fehlende Zirkulation der Luft
    • Abdeckung mit Schnittgut, Laub und Mulch
    • Intensive Pflege im späten Herbst (Stress, Verletzungen)
    • hohe Stickstoffgaben (in Herbst)
    • Mangel a Kalium
    • hohe PH-Werte

     

    Um den Befall zu verhindern oder zu behandeln, empfehlen wir:

    Um die Gesundheit Ihres Rasens zu fördern und Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln, empfehlen wir folgende Maßnahmen für eine effektive Rasenpflege:

    • Sorgen Sie für eine ausgewogene Nährstoffzufuhr, um das Wachstum zu unterstützen.
    • Entfernen Sie regelmäßig Laub und Schnittgut, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.
    • Vermeiden Sie schnelllösliche Stickstoffdünger und erhöhen Sie stattdessen die Kaliumgabe im Herbst, um die Widerstandsfähigkeit des Rasens zu stärken.
    • Führen Sie Bodenbelüftungsmaßnahmen wie Aerifizierung und Vertikutierung durch und verbessern Sie gegebenenfalls den Wasserabfluss durch Sanden.
    • Verzichten Sie im Herbst auf Kalk, da einige Pilzarten alkalische Bedingungen bevorzugen.
    • Reduzieren Sie Rasenfilz, um die Gesundheit des Rasens zu fördern.
    • Im Frühjahr sollten Sie nach einer Infektionsperiode befallenes Pflanzenmaterial entfernen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

    Diese Strategien tragen dazu bei, Ihren Rasen stark und gesund zu halten, sodass er weniger anfällig für Krankheiten ist.

     

     

    Hutpilzen im Rasen

    Es ist normal, Hutpilze im Garten zu sehen. Nun einmal leben Rasen und Hutpilze zusammen. Es gibt ähnliche Pilze auf Fußball- und Golfplätzen.

    Die Pilze sind ungiftig und ernähren sich von Mähgutresten und altem Humus im Boden. Sie sind ein Beweis dafür, dass die Biologie a diesem Ort gut funktioniert.

    Als Produzenten von Rollrasen müssen wir Chemikalienfrei liefern. Nur durch eine Spritzung können Pilzsporen, ausgewachsene Pilze und Pilzmycel bekämpft werden. Wir können jedoch keinen gespritzten Rasen zum Verkauf anbieten.

    Zur Zeit ist es nicht erlaubt, Spritzmittel im privaten Garten zu verwenden. Es ist nicht möglich, eine Bekämpfung durchzuführen. Wir glauben, dass man dies als natürliche Erscheinung betrachten sollte und einen chemiefreien Gartenrasen vorziehen sollte.

     

    Sonstige Pilze

    Andere Pilze, die gelegentlich im Rasen vorkommen, aber keinen Schaden anrichten:

    Schleimpilze:

    Rasenkrankheiten: Schleimpilze

    (Quelle: Eurogreen Diagnose- und Therapiehandbuch)

    Vor allem im Sommer treten sie bei einer feucht-warmen Witterung auf. Die Fruchtkörper (kleine Kugeln) in verschiedenen Farben schaden den Gräsern nicht und verschwinden nach wenigen Tagen von selbst.

     

    Mehltau:

    Rasenkrankheit: Mehltau

    (Quelle: Eurogreen Diagnose- und Therapiehandbuch)

    Es kommt hauptsächlich im Sommer in Orten mit Schatten und besonders a der Wiesenrispe (Poa pratensis) vor. Bei einer starken Infektion werden die Gräser durch Myzelüberzüge auf den Blättern geschützt. Dies verringert die Photosynthese.

    Es sind keine Gegenmaßnahmen notwendig.

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